Arnold Schönbergs Liederzyklus „Das Buch der hängenden Gärten“ war 1909 der Durchbruch für die Entwicklung seiner Kompositionstechnik. Er schrieb dazu: „Zum ersten Mal ist es mir gelungen, einem Ausdrucks- und Formideal nahezukommen, das mir seit Jahren vorschwebt.“ Der Dichter Stefan George schuf zur gleichen Zeit mit seinen Texten eine überbordend sinnliche Welt. In einem fantastischen Garten entdeckt der junge Protagonist die Natur und die Erotik, erfährt seine erste Liebe und ihren Verlust. 

 Arnold Schönberg:Das Buch der hängenden Gärten - Der Film
Tanz: Amelia Eisen, Mike Planz
Choreographie: Pascal Sangl
Musik: Toni Ming Geiger, Marie Seidler Mezzo
Kamera: Jonas Bomba